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Rea & Sykes: In Imola der Fight der Giganten?

Tuesday, 26 April 2016 07:56 GMT

Imola wird das Heimrennen für Ducati – aber Rea und Sykes haben die letzten sechs Läufe hier gewonnen.

Jonathan Rea und Tom Sykes haben die letzten sechs Läufe der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari von Imola gewonnen – klar, dass die Hoffnungen des Kawasaki Racing Teams für die nächste Saisonstation daher groß sind. Die Kawasaki-Piloten haben haben zusammen von den bisher gefahrenen acht Läufen deren sechs gewonnen.

Mit 181 von 200 möglichen Punkten führt Rea die WM-Tabelle an. Er hat fünf Mal gewonnen und alle Läufe auf dem Podest beendet. Rea hat in Imola fünf Mal gewonnen, insgesamt 34 Karriere-Siege auf seinem Konto.

Teamkollege Sykes feierte auf der Ninja ZX-10R im Jahr seines WM-Titel beide Siege in Imola und stand dieses Jahr auch schon fünf Mal auf dem Podest, holte in Thailand einen Sieg. Mit 122 Punkten liegt er auf Gesamtrang drei der WM-Tabelle.

„Die italienischen Fans haben mich hier immer toll empfangen“, so Rea. „Ich habe Spaß auf der Strecke. Die Kultur, das Essen, die Piste im Park selbst – alles ist wunderbar und das Layout der Strecke erinnert mich etwas an die Pisten, auf denen ich in der British Superbike Championship aufgewachsen bin. Ich habe in Imola schon gute Ergebnisse geholt und ein paar Rennen gewonnen. In Assen konnten wir unsere WM-Führung ausbauen, das war toll. Aber diese Woche geht es weiter und wir dürfen das große Ziel nicht aus den Augen verlieren und in der WM weiter Boden gut machen. Es geht jetzt nicht nur um Imola, denn die nächsten drei Rennen werden extrem wichtig, denn wir haben jetzt immer nur eine Woche Pause. Da ist es wichtig, dass man sich nicht verletzt und Punkte holt.“

Teamkollege Sykes sagte: „In Assen haben wir nicht bekommen, was wir verdient gehabt hätten, aber wir waren im Nassen wie im Trockenen schnell. Das motiviert mich und ich freue mich auf Imola. Auf der Strecke war ich immer stark. Die Piste gehört definitiv zu den Old-School-Layouts. Sie ist spannend, technisch und du musst dort ganz genau fahren, um ein gutes Rennen zu haben. Unsere Saison hatte Höhen und Tiefen, aber insgesamt ist es gut gelaufen. Wenn man das Gesamt-Bild betrachtet, dann hatten wir großes Potenzial und nur in ein paar Rennen, wie Australien und Assen, ist es nicht gelaufen, wie wir das verdient gehabt hätten. Wir gehen in eine gute Richtung und werden immer besser.“